Leider ist der Beitrag von den Kindern noch nicht fertig, darum erzähle ich euch ein bisschen vom Lagerleben.
Der Dienstag, ein weiterer Traumtag auf der Milez.
Unser Brot kommt jeweils frisch von der Bäckerei von Sedrun, wird um 07:30h an der Dieni Talstation aufgegeben und wird mit der Sesselbahn zur Bergstation geliefert, dort nimmt sie Mario um 07:40h in Empfang und das noch warme Brot kann der hungrigen Meute um 08:00h serviert werden. Die letzten Tage wurden nebst Birchermüsli, Smacks etc. 4kg Brot gegessen. Die Kinder haben also einen bombigen Appetit.
Der Schnee ist morgens sehr gut zu fahren aber am Nachmittag hat es immer mehr Schneemaden und der Schnee wird schwer.
Dieses Jahr haben wir fliessende Essenszeiten im Zeitraum von 12:15 – 12:45h eingeführt. So können die Gruppen entscheiden, wann sie eintreffen und haben so noch ein bisschen mehr Spielraum in Ihrem Tagesplan. Ein klarer Vorteil, wenn das Haus auf der Skipiste liegt.
Nach dem Essen haben die Kinder i.d.R. ca. 1-1/2h Pause, dies kann die Gruppe ebenfalls individuell entscheiden und wenn die Kräfte mal nicht ausreichen, kann man auch im Haus bleiben.
Die Gruppen nutzen auch den Küchen-Drive-Inn, sprich mal spontan beim Lagerhaus einzukehren, um sich mit Apfelschnitzen und etwas zu trinken einzudecken. Das Küchenteam freut sich immer, wenn da ein Klopfen am Küchenfenster ausgemacht werden kann.
Zurück zum Dienstag
Am Abend fand die Schneeolympiade statt. Die Kinder hatten draussen einige Posten zu absolvieren wie: Büchsenschiessen, Skibasebal, Staffette, Balancierslalom, Bottleflip-Challenge und Bobfahren.
Nach den heissen Wettkämpfen bei kalten Temperaturen gab es dann zur Belohnung «Vanilleglace mit heissen beeren». Und man kann es kaum glauben, es gab Kinder die nachfragten ob Sie ins Bett dürfen und das freiwillig. Und so kam es, dass an diesem Abend die Abendruhe relativ schnell eingekehrte.